Besuch in Regensburg

Nachdem einige Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9a und 9c nach den Osterferien mit ukrainischen Schülerinnen und Schülern aus der Brückenklasse gemeinsam jeweils einen Roman von Erich Kästner (z.B. Das doppelte Lottchen, Das fliegende Klassenzimmer) gelesen hatten, fuhren die beiden Gruppen am Dienstag, den 11. Juli, gemeinsam mit Ruth Meissner und Christian Luy, den beiden Deutschlehrern, nach Regensburg.

Auf einem Spaziergang ging es zunächst zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Schüler lernten die Porta Praetoria, den beeindruckenden Dom St. Peter, das „Bruckmandl“ und die Steinerne Brücke kennen. Nach der Stadtführung gab es zunächst freie Zeit, um in der Altstadt etwas zu essen und anschließend ging es zur Dauerausstellung des Museums für bayerische Geschichte. Themen hier waren u.a. die bayerischen Könige, typische bayerische Feste, das Schloss Neuschwanstein und auch die bayerische Tracht mit Dirndl und Lederhosen. Geschichtlich erfuhren die Schüler, wie sich Bayern zu einem Freistaat entwickelte und wie die bayerische Kultur bei der Herrschaft der Nationalsozialisten 1933 bis 1945 als Mittel der Propaganda missbraucht wurde. Auch kuriose Dinge gab es in der Ausstellung zu sehen, wie bayerische Automobile oder der Ballon, mit dem acht Menschen kurz vor der Wende aus der DDR fliehen konnten und zufällig in Bayern landeten. Nach der Führung hinterließen die beiden Fraunhofer-Gruppen ihre Grüße im Gästebuch des Museums, bevor es zurück zum Bahnhof ging.

Hier noch weitere Eindrücke des Tages: